Hightech-Ultraschall

Ultraschallbehandlungen wurden für die Medizin entwickelt und hier für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt.
Sie lassen sich im kosmetischen Bereich optimal mit anderen Behandlungen kombinieren.

Warum kann Ultraschall die Haut verbessern?
Ultraschall ist für das menschliche Ohr nicht hörbar. Die Schallwellen erzeugen 1 Million Schwingungen pro Sekunde. 1 Hertz ist die Frequenz von 1 Schwingung pro Sekunde. In der Kosmetik wird mit einer Frequenz von bis zu 3 MHz gearbeitet. Die Schwingungen dringen tief (2-6 cm Körper, 1-2 cm Gesicht) in Haut und Gewebe ein.
Durch die Vibration der Ultraschallwellen werden die tiefsten Zellen des Gewebes in Schwingungen versetzt. Das Gewebe wird massiert, entschlackt, entgiftet und gestrafft. Die Ent- und Versorgungsprozesse werden verbessert.

Wirkung auf die Haut:

Thermische Wirkung:

Reibungswärme fördert die Durchblutung, beschleunigt die Lymphzirkulation, Gefäße erweitern sich, werden enstaut. Die Durchblutung der Haut verbessert sich, das Bindegewebe dehnt sich.
 

Mechanische Wirkung:

Die Zellen werden in Schwingungen versetzt, das Hautgewebe wird mikromassiert, die Muskulatur entspannt sich, der Stoffwechsel wird angeregt, die Zellmembranen werden durchlässiger für die nachfolgende Wirkstoffaufnahme.
 

Biochemische Wirkung:

Die Kollagen- und Elastinbildung wird aktiviert und verbessert, das Bindegewebe wird gestrafft, Abwehrkräfte werden gesteigert, Wundheilungsprozesse werden beschleunigt.
 

 

 

 

 


Einsatzmöglichkeiten:

Gesicht:

Trockenheitsfältchen verschwinden, tiefere Falten flachen ab, Tränensäcke und Schwellungen werden minimiert.
 

Akne:

Der Lymphfluss wird angeregt, der gestörte pH-Wert der Haut wird normalisiert, Unreinheiten werden gelockert und können leichter entfernt werden.
 

Couperose u. Besenreiser:

Durchschimmernde Kapillargefäße werden von der Hautoberfläche weggedrückt, eine Verstärkung dieser Kapillargefäße  kann verhindert werden.
 

Pigmentflecken:

Verminderung der Pigmentflecken durch Aktivierung des Zellstoffwechsels.
 

Festigung u. Entschlackung:

Das Bindegewebe wird durch die Anregung der Zellaktivitäten entschlackt und gestärkt. Bindegewebsschwächen und Depotfett wie Cellulite, Schwangerschaftsstreifen und “hängenden” Körperpartien können verringert werden.
 

OP-Begleitend:

OP-Narben können behandelt werden. Sie flachen deutlich ab, wenn die Narbe nicht älter als 3 Jahre ist.
 

 

 

 

 

 

 

 


Kontraindikationen:
- Nach einer Strahlen- und Röntgentherapie
- Geschwulsterkrankungen in allen Stadien (prä-/postoperativ), bösartige Tumore bzw Verdacht darauf
- Fieberhafte Zustände, akute Entzündungserscheinungen
- Diabetes mellitus, Störung der Blutgerinnung
- Tuberkulose, Magengeschwüre
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Kreislaufinsuffizienz
- Koronarerkrankungen
- Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmacher

Sowie keine Direktbeschallung im Bereich von:
- offene Wunden, Herpes, Sonnenbrand, Infektionen, verdächtige Muttermale
- frische Narben, OP-Narben innerhalb der ersten 3 Monate nach der OP
- Fillings/Unterspritzungen (Verstärkter Abbau unterspritzten Materialien)
- traumatische Gefäßschädigungen (Thrombose)
- Metallplatten, Schrauben, Bypass, Implantate